Die Logik des Konzepts ist die Systematik der Stile

Kampfsport – oder Kampfkunststile werden von Menschen ausgeübt. Dadurch gesellt sich häufig der menschliche Faktor der gewollten Einzigartigkeit hinzu, was als starke Triebfeder zur Erreichung einer überragenden Position dienen soll. Gleichzeitig soll die Darstellung der Einzigartigkeit in Verbindung mit der Ausübung einer Kampfsport – oder Kampfkunstdisziplin auch eine gewisse Vormachtstellung andeuten, auf persönlicher, sozialer oder wirtschaftlicher Ebene. Durch diese starke Abgrenzung entstehen immer wieder neue Stile, denn jede Abweichung einer bisher bestehenden Einzigartigkeit stellt eine neue stilistische Varianz, also einen neuen Stil dar. Da immer wieder neue junge Menschen nachkommen, haben auch sie einen Hang zur Erreichung einer Einzigartigkeit, und werden so auch immer wieder neue Stile erschaffen, indem sie nur minimale oder auch maximale Unterschiede zur bisherigen Form kreieren.....z.B. Veränderung von technischen Abläufen etc. Es könnten auch – was allerdings sehr selten geschieht – neue logische Ansetze – welche physikalisch erklärbar  sein müssen – erfolgen.

Betrachten wir aber WingTsun und Escrima, so stellen wir fest, dass beide Stile einen gemeinsamen Handlungsstrang haben, den man Logik nennt. Somit haben beide eine gemeinsame Systematik, die aber stilistisch aufgrund der kulturellen unterschiedlichen Herkünfte anders dargestellt werden. Beide Stile haben unterschiedliche Erklärungsformen, Wortwahlen, Trainingsmethoden, etc.. Jedoch folgen beide dem gleichen Handlungsfaden: der Logik.

Aufbauend auf dieser Tatsache hat sich in den letzten Jahren das Trainingskonzept der IUEWT massiv weiter entwickelt: anstatt auf eine zahllose Technikvielfalt aufzubauen, steht die körperlich funktionelle Entwicklung im Vordergrund, was bedeutet, das die Systematik anhand der Konzepte von Anfang an intensiv unterrichtet werden, wobei der Unterrichtsprozess so gestaltet wird, dass der Schüler mit dem Konzept seine eigene Technikvielfalt kreativ – unter Voraussetzung der Logik - erschafft! Somit soll verhindert werden, dass aufgrund der Verwirrung durch zahllose ungeordnete Techniken die Konzepte nicht mehr schlüssig nachvollzogen und umgesetzt werden können, beziehungsweise überhaupt erst erkannt werden – was dem Verständnis der Systematik eher unzuträglich wäre. Gleichzeitig wird dadurch gewährleistet, dass keine falsch – richtig Unterrichtsmethode entsteht. Das würde den Schüler allzu sehr einengen und ihn anfällig für falsch – richtig stilistische Elemente machen, die er dann zu seinem geistigen Heiligtum werden lässt.

Durch die vordergründige und nachhaltige Vermittlung von Konzepten soll der kreative Entdeckungsdrang des Schülers geweckt werden, damit er mit diesen Werkzeugen seine eigene Form sowie die Technikvielfalt innerhalb des Konzeptes entwickeln kann aber nicht muss. Es ist uns bewusst, dass sich viele Schüler mit dieser Freiheit schwer tun, weil der Schüler lieber einer Anleitung folgt – das ist auch so gewollt, trotzdem hat er die Möglichkeit der Kreativität. Die Gefahr, dass hier irgendwelche Fantasie-Auswüchse stattfinden besteht nicht, da unsere Konzeptprogramme hinsichtlich Logik und Vernunft durch genaues Beobachten ständig überprüft werden.

Erklärung:

Die Logik der Systematik: z.B. werden voneinander unabhängige Bewegungsabläufe - mit dem gleichen Ziel - zu einem Ganzen vereinigt. Zum besseren Verständnis: es gibt in der westlichen Musik 12 Halbton-Schritte – das sind die weißen und schwarzen Tasten auf dem Klavier innerhalb der Oktave. Wenn man diese 12 Halbtöne anzuwenden weiß, kann man sich automatisch jeder Tonart bedienen.

Die alte traditionelle Unterrichtsmethode in den Kampfsport – und Kampfkunststilen ist jene, wo Techniken als Lernziel vorgegeben werden, was aber nur einer Lernmethode ohne Zweckbestimmung entspricht. Die Zweckbestimmung, das logische Konzept, welches durch die verschiedensten „Techniken“ frei und kreativ mit Leben erfüllt werden soll, wird durch das reine lernen von „Techniken“ nicht umgesetzt werden können, da meistens die „Techniken“ schon als die Erfüllung des Lernziels angesehen werden. 

In der IUEWT bearbeitet man die Dinge wie folgt: kleine „Technikschritte“ innerhalb des großen konzeptionellen Rahmens. Weiterhin kommt die Tatsache hinzu, dass durch die Annäherung aus zwei stilistischen Hintergründen im Hinblick auf die gleiche Systematik eine umfassendere Sichtweise der Dinge, so wie eine umfassendere Körperarbeit entwickelt wird, die sich gegenseitig ergänzen – also EINS sind. Das ist die Macht der kleinen Schritte!

Im WingTsun wird zuerst über eine lange Zeit waffenlose Körperarbeit gemacht, wobei im Escrima zuerst über eine lange Zeit schwerpunktmäßig Körperarbeit mit Waffen betrieben wird. Anschließend werden in beiden Stilen die Schwerpunkte ins Gegenteil verlagert. Wenn sich der Schwerpunkt ins Gegenteil verlagert hat, verharrt dieser dort nicht auf alle Ewigkeit, sondern man übt immer wieder ein Wechselspiel zwischen dem Waffenlosen und dem Waffentraining, damit sich beide Trainingsarten in einem ausgeglichenen Verhältnis zueinander fortsetzen. Dieses Wissen zu vermitteln hat sich die IUEWT auf die Fahne geschrieben, zur Vermeidung eines Missverhältnisses um der Schülerschaft ein ausgewogenes lernen mit effizienten Resultaten zu ermöglichen. Das es sich hierbei natürlich für den Anfänger um einen jahrelangen vorbereitenden Prozess handelt, sei allgemein verständlich einfach vorausgesetzt!

Folgende Eckpunkte weisen das IUEWT Trainingskonzept aus:

  • Zwei Stile – eine Systematik
  • Konzeptionelle Grundlagen werden von Anfang an stark in den Vordergrund gerückt, kreatives Erarbeiten von „Technikinhalten“ wird gefördert
  • Keinen Zwang zum Erlernen beider Stile – das erlernen beider Stile, kann zum schnelleren und besseren Gesamtverständnis führen
  • Unterschiedliche Trainingsansätze beider Stile bei gleicher Logik ergänzen sich von Anfang an
  • Unterschiedliche Körper arbeiten – äußerlich gesehen - beider Stile bei gleicher Logik ergänzen sich von Anbeginn
  • Großer Spielraum für individuelle Entwicklung des Schülers aufgrund der konzeptionellen Unterrichtsweise
  • Kein falsch – richtig Unterrichtsansatz zur Vermeidung von stilistischen Heiligtümern
  • Kein falsch – richtig Unterrichtsansatz zur Aufrechterhaltung der Kreativität
  • Klassische Unterrichtsprogrammatik für den Lernprozess, später ständiges Wechseln zwischen Waffen-/ waffenlosem Training zur Entwicklung der eigenen Kreativität im jeweiligen Stil

Kampfsport – oder Kampfkunststile werden von Menschen ausgeübt. Dadurch gesellt sich häufig der menschliche Faktor der gewollten Einzigartigkeit hinzu, was als starke Triebfeder zur Erreichung einer überragenden Position dienen soll. Gleichzeitig soll die Darstellung der Einzigartigkeit in Verbindung mit der Ausübung einer Kampfsport – oder Kampfkunstdisziplin auch eine gewisse Vormachtstellung andeuten, auf persönlicher, sozialer oder wirtschaftlicher Ebene. Durch diese starke Abgrenzung entstehen immer wieder neue Stile, denn jede Abweichung einer bisher bestehenden Einzigartigkeit stellt eine neue stilistische Varianz, also einen neuen Stil dar. Da immer wieder neue junge Menschen nachkommen, haben auch sie einen Hang zur Erreichung einer Einzigartigkeit, und werden so auch immer wieder neue Stile erschaffen, indem sie nur minimale oder auch maximale Unterschiede zur bisherigen Form kreieren.....z.B. Veränderung von technischen Abläufen etc. Es könnten auch – was allerdings sehr selten geschieht – neue logische Ansetze – welche physikalisch erklärbar  sein müssen – erfolgen.

Betrachten wir aber WingTsun und Escrima, so stellen wir fest, dass beide Stile einen gemeinsamen Handlungsstrang haben, den man Logik nennt. Somit haben beide eine gemeinsame Systematik, die aber stilistisch aufgrund der kulturellen unterschiedlichen Herkünfte anders dargestellt werden. Beide Stile haben unterschiedliche Erklärungsformen, Wortwahlen, Trainingsmethoden, etc.. Jedoch folgen beide dem gleichen Handlungsfaden: der Logik.

Aufbauend auf dieser Tatsache hat sich in den letzten Jahren das Trainingskonzept der IUEWT massiv weiter entwickelt: anstatt auf eine zahllose Technikvielfalt aufzubauen, steht die körperlich funktionelle Entwicklung im Vordergrund, was bedeutet, das die Systematik anhand der Konzepte von Anfang an intensiv unterrichtet werden, wobei der Unterrichtsprozess so gestaltet wird, dass der Schüler mit dem Konzept seine eigene Technikvielfalt kreativ – unter Voraussetzung der Logik - erschafft! Somit soll verhindert werden, dass aufgrund der Verwirrung durch zahllose ungeordnete Techniken die Konzepte nicht mehr schlüssig nachvollzogen und umgesetzt werden können, beziehungsweise überhaupt erst erkannt werden – was dem Verständnis der Systematik eher unzuträglich wäre. Gleichzeitig wird dadurch gewährleistet, dass keine falsch – richtig Unterrichtsmethode entsteht. Das würde den Schüler allzu sehr einengen und ihn anfällig für falsch – richtig stilistische Elemente machen, die er dann zu seinem geistigen Heiligtum werden lässt.

Durch die vordergründige und nachhaltige Vermittlung von Konzepten soll der kreative Entdeckungsdrang des Schülers geweckt werden, damit er mit diesen Werkzeugen seine eigene Form sowie die Technikvielfalt innerhalb des Konzeptes entwickeln kann aber nicht muss. Es ist uns bewusst, dass sich viele Schüler mit dieser Freiheit schwer tun, weil der Schüler lieber einer Anleitung folgt – das ist auch so gewollt, trotzdem hat er die Möglichkeit der Kreativität. Die Gefahr, dass hier irgendwelche Fantasie-Auswüchse stattfinden besteht nicht, da unsere Konzeptprogramme hinsichtlich Logik und Vernunft durch genaues Beobachten ständig überprüft werden.

Erklärung:

Die Logik der Systematik: z.B. werden voneinander unabhängige Bewegungsabläufe - mit dem gleichen Ziel - zu einem Ganzen vereinigt. Zum besseren Verständnis: es gibt in der westlichen Musik 12 Halbton-Schritte – das sind die weißen und schwarzen Tasten auf dem Klavier innerhalb der Oktave. Wenn man diese 12 Halbtöne anzuwenden weiß, kann man sich automatisch jeder Tonart bedienen.

Die alte traditionelle Unterrichtsmethode in den Kampfsport – und Kampfkunststilen ist jene, wo Techniken als Lernziel vorgegeben werden, was aber nur einer Lernmethode ohne Zweckbestimmung entspricht. Die Zweckbestimmung, das logische Konzept, welches durch die verschiedensten „Techniken“ frei und kreativ mit Leben erfüllt werden soll, wird durch das reine lernen von „Techniken“ nicht umgesetzt werden können, da meistens die „Techniken“ schon als die Erfüllung des Lernziels angesehen werden.

In der IUEWT bearbeitet man die Dinge wie folgt: kleine „Technikschritte“ innerhalb des großen konzeptionellen Rahmens. Weiterhin kommt die Tatsache hinzu, dass durch die Annäherung aus zwei stilistischen Hintergründen im Hinblick auf die gleiche Systematik eine umfassendere Sichtweise der Dinge, so wie eine umfassendere Körperarbeit entwickelt wird, die sich gegenseitig ergänzen – also EINS sind. Das ist die Macht der kleinen Schritte!

Im WingTsun wird zuerst über eine lange Zeit waffenlose Körperarbeit gemacht, wobei im Escrima zuerst über eine lange Zeit schwerpunktmäßig Körperarbeit mit Waffen betrieben wird. Anschließend werden in beiden Stilen die Schwerpunkte ins Gegenteil verlagert. Wenn sich der Schwerpunkt ins Gegenteil verlagert hat, verharrt dieser dort nicht auf alle Ewigkeit, sondern man übt immer wieder ein Wechselspiel zwischen dem Waffenlosen und dem Waffentraining, damit sich beide Trainingsarten in einem ausgeglichenen Verhältnis zueinander fortsetzen. Dieses Wissen zu vermitteln hat sich die IUEWT auf die Fahne geschrieben, zur Vermeidung eines Missverhältnisses um der Schülerschaft ein ausgewogenes lernen mit effizienten Resultaten zu ermöglichen. Das es sich hierbei natürlich für den Anfänger um einen jahrelangen vorbereitenden Prozess handelt, sei allgemein verständlich einfach vorausgesetzt!

Folgende Eckpunkte weisen das IUEWT Trainingskonzept aus:

  • Zwei Stile – eine Systematik
  • Konzeptionelle Grundlagen werden von Anfang an stark in den Vordergrund gerückt, kreatives Erarbeiten von „Technikinhalten“ wird gefördert
  • Keinen Zwang zum Erlernen beider Stile – das erlernen beider Stile, kann zum schnelleren und besseren Gesamtverständnis führen
  • Unterschiedliche Trainingsansätze beider Stile bei gleicher Logik ergänzen sich von Anfang an
  • Unterschiedliche Körper arbeiten – äußerlich gesehen - beider Stile bei gleicher Logik ergänzen sich von Anbeginn
  • Großer Spielraum für individuelle Entwicklung des Schülers aufgrund der konzeptionellen Unterrichtsweise
  • Kein falsch – richtig Unterrichtsansatz zur Vermeidung von stilistischen Heiligtümern
  • Kein falsch – richtig Unterrichtsansatz zur Aufrechterhaltung der Kreativität
  • Klassische Unterrichtsprogrammatik für den Lernprozess, später ständiges Wechseln zwischen Waffen-/ waffenlosem Training zur Entwicklung der eigenen Kreativität im jeweiligen Stil