Sektionen im Wing Tsun-Escrima heute noch Zeitgemäß …

Das ist nicht etwa eine Frage, sondern eine klare Feststellung. Man sollte sich vielmehr fragen, was wäre wenn .....?
Durch die Möglichkeiten des Lernens von Sektionen, ist der/die Schülerin in der Lage die jeweiligen Lehrinhalte - Fortschritte zu verfolgen, seinen Wissensstand zu überprüfen, seine eigenen Fähigkeiten zu hinterfragen und durch weiteres gezieltes Training zu optimieren.
Zudem kann das Erlernen von Sektionen unsere Gehirnfunktionen anregen.
Die meisten Schülerinnen erwarten mit gespannter Vorfreude die nächste (NEUE) Sektion. Da gilt es etwas Neues zu erlernen, alte Erfahrungen können eventuell mit eingebracht werden. Der Austausch mit Trainingspartnern kann bewerkstelligt werden. Diese Vorfreude bezeichnet man als positive Emotion. Wenn dann das Erlernen der neuen Sektion zusätzlich mit Freude und Spaß (SPASS) am TUN verbunden wird, wird es richtig spannend.
Sind obige Voraussetzungen gegeben erhöht sich unter anderem der Serotoninspiegel und damit die Reizübertragung im Zentralnervensystem.
Das Zentralnervensystem ist dabei für die Integration aller sensiblen Reize zuständig. Unabhängig ob sie ihm von innerhalb oder außerhalb des Organismus zugeleitet werden.
Hierdurch entstehen noch mehr Botenstoffe und daher auch mehr (NEUE) Verknüpfungen im Gehirn. Für uns ein weiteres wichtiges Glückshormon – das Dopamin. Dopamin dient im Gehirn der Kommunikation der Nervenzellen untereinander und löst bei positiven emotionalen Erlebnissen eine Art „Belohnungseffekt“ aus. Es zählt genau wie Serotonin zu den Glückshormonen.
Im Gegensatz zu Serotonin ist Dopamin motivationssteigernd und antriebsfördernd ...... auf lange Sicht gesehen.
Abgesehen von diesen durchaus positiven Gehirntätigkeiten für den Schüler, hat der Lehrer – Ausbilder sofort einen Überblick, wie der Soll-Zustand des Schülers sein sollte.
Es gibt also genug Gründe Sektionen zu trainieren und das Thema: Sektionen im Wing Tsun-Escrima heute noch Zeitgemäß .....als Frage, ist nicht das unsere.